Die Club Story
Der Club wurde am 01.Januar 1995 von drei Escort-Fahrern gegründet, weswegen
der Club am Anfang auch noch Escort-Club Lüneburg hieß. Nach über einem Jahr
und diversen Austritten und Neuzugängen entschlossen wir uns zur Solidarität
mit Ford-Fahrern anderer Modelle und nannten uns seit dem 01.08.1996 Ford-Club Lüneburg.
Unsere neue Offenheit gegenüber nicht Escort Modellen machte sich schnell
bemerkbar. So konnten wir als bald auch Fiesta, Capri und Sierra-Fahrer in
unserer Mitte begrüßen. Und wir stellten fest, dass das gut war.
Zum Jahreswechsel ´96/´97 gab es zwei einschneidende Dinge, die das Clubleben
für das kommende Jahr maßgeblich beeinflussen sollten. Das eine war die
Entscheidung, den Verein in das Vereinsregister eintragen zu lassen. Nun ja,
also heißen wir seit dem 06.03.1997 Ford-Club Lüneburg e.V.
Das zweite war der Entschluss, Pfingsten 1997 ein Treffen zu veranstalten.
Anfangs noch als regionales Treffen geplant, sollte es sich schnell zu einem
Internationalen Treffen ausweiten. Und so fanden sich Pfingsten 1997 Fordfahrer
aus Deutschland, Österreich, Schweiz und den Benelux-Ländern in Lüneburg ein,
um die Saison 1997 feucht fröhlich zu eröffnen.
Wir alle haben die Strapazen des Treffens gut überstanden und sind gut in die nächste
Saison gestartet.
Ab Mitte 2000 konnten wir wieder einen Mitglieder Zuwachs verzeichnen, die,
nachdem es im Club etwas ruhiger geworden war, frischen Wind in das Clubleben
brachten. Somit wurden 2001 erstmals wieder vermehrt mit mehreren Fahrzeugen auf
Treffen gefahren, zuvor waren es meist Einzelkämpfer die, die Clubfahne
hochhielten. Dies war wohl darauf zurückzuführen, das der Alterdurchschnitt
etwas höher war und die Prioritäten anders gesetzt waren.
Unsere Präsens hatte sich in unserem „Einzugsgebiet“ herumgesprochen, was
zu einem weiteren starken Mitgliederzuwachs führte, aber auch zu Austritten da
der Altersunterschied immer größer wurde. Ab Mitte 2002 gab es einen
Regelrechten „Boom“ im Club, es wurde mehr Treffen als zuvor angefahren, mit
einen größeren Anzahl von Fahrzeugen. Daraus resultierte wieder ein
Mitgliederzuwachs und das Interesse der Presse an unserem Club. (
Zeitungsbericht der LZ über den Club „Gott fährt wohl doch Ford“) im April
2002.
Da unser Club nun mehr Regung zeigte führte dies auch teilweise zu einem wieder
aktiv werden der „Altmitglieder“, wobei hier ausdrücklich die Zeit der
Mitgliedschaft gemeint ist und nicht das Alter ;).
Jetzt befanden sich wieder vermehrt Schrauber im Club, die meist getrennt alle für
sich schraubten. Wie es der Zufall so will, hatten sich zwei Mitglieder zusammen
getan und nach einer größeren und sichereren Bleibe umgeschaut, dabei ergab
sich ein Glücksgriff das man ein ideales Objekt gefunden hatte. Diese Scheune
war aber für zwei zu groß, so hatte man eine Umfrage gestartet, ob Interesse
an einer Schrauberscheune vorhanden ist. Nach einigem hin und her, hatten sich 6
Mitglieder zusammen getan und die Scheune gepachtet ( Siehe „Die Scheune“).
So ist das Jahr 2002 ausgeklungen, welches einen optimalen Start für die Saison
2003 bereitete.
Wieder wurde auf diverse Treffen gefahren, auch vor größeren Entfernungen
wurde nicht mehr zurückgeschreckt, so das dieses Jahr einen Rekord an
Fahrzeugen und Pokalen brachte. Auch in diesem Jahr gab es Zuwachs aber auch
Austritte, unterm Strich aber dennoch mit, für den Club, positivem Ausgang.
Erstmals in diesem Jahr hatte der Club auch aktiv beim Oldtimertreffen in
Ellringen mitgewirkt, da der größte Teil der Fahrzeuge aus den 70’ und
80’ern stammt.
Erstmals mit eigenem Clubraum wurde das Jahr gebührend verabschiedet, um sich
mit vollem Elan auf 2004 zu stürzen.
Im Jahr 2004 wurden mehrere Fahrzeuge wieder aufgebaut, Scheune sei Dank, was
natürlich dazu führte das die Anzahl der besuchten Treffen gesunken ist. Alles
im einen lässt sich sagen, das die Scheune mittlerweile zum Clubmittelpunkt
geworden ist. Es wird gelegentlich auch dort genächtigt, die Hardcore Schrauber
auch bei minus 10 Grad !
Als das Jahr 2004 so langsam ausklingt, lässt sich sagen, das das nächste Jahr
viele neue Clubfahrzeuge auf die Strasse bringen wird, beweis wird auf Treffen
erbracht ;).
Das Jahr 2005
brachte den Lohn der langen und harten Arbeit der gesamten Schraubermannschaft
des Clubs. Die von einigen Neidern so genannten „alten Schrotthaufen“
sollten selbst bei der Gesamtbewertung aller Typen auf Treffen den „richtigen
Autos“ die Show und Pokale abgreifen. Wir waren wieder etwas präsenter
auf Fordtreffen, auch wenn wir nicht mehr zu sehr in die Ferne schweiften ;).
Unser Clubraum nahm weiter an Gestalt an und auch generell brachte dieses Jahr
so die eine oder andere Überraschung mit sich. Neuzugänge müssten eigentlich
nicht mehr erwähnt werden, da es schon fast zur „Normalität“ geworden ist,
ein guter Ruf zahlt sich halt aus. Auch nach der Fertigstellung einiger Projekte
schreckten die „kranken“ nicht mehr vor noch viel anspruchvolleren Projekten
zurück, diese Projekte sollten auch den Ausklang 2005 bestimmen.
2006
begann wie 2005 aufgehört hatte, mit der Ford(t)führung der begonnenen
Projekte. Wie es im Leben halt so ist, wer hoch hinaus will, der darf auch vor
derben Rückschlägen nicht zurückstecken. Immer nach dem Motto „Jedes
weiteres Problem ist eine Herausforderung, die es zu bezwingen gilt!“.
Letztendlich konnten jedoch alle bezwungen werden. Dieser Fakt ließ einen
wahren Pokalregen auf den Club niedergehen, obwohl nicht allzu viele Treffen
angefahren wurden, Klasse statt Masse. Erstmals holten die Fahrzeugen Bj. vor 85
mehr Pokale als später gebaute. Während das Jahr so langsam ausklingt sind
die „großen“ Projekte der „neueren“ Generationen immer noch voll im
Gange. Dies kann auch gerne unter „unsere Autos“ begutachten werdenJ.
Und schon wieder ist ein Jahr vorüber und unser Jubiläumsjahr 2007
steht vor der Tür.
Trotz unserem
bevorstehenden 10. Jubiläum am 06.03.2007 haben wir uns gegen die Ausrichtung
eines Treffens entschlossen ( Der Erfahrung von 97 zahlte Ihren Tribut ).
Stattdessen sind wir zum ersten Mal als Fahrzeugbewerter bei dem 1. Int.
Treffen des Peugeot & Renault Clubs Nord aufgetreten. Des Weiteren
traten wir wieder auf Treffen in der Umgebung als „Pokalabräumer“ in
Erscheinung. Die, oder besser gesagt DAS Projekt, zieht sich immer noch hin,
verschlingt Arbeitszeit und vor allem Nerven der Beteiligten. Aber der harten
Arbeit Lohn sollte noch im Sommer ausgezahlt werden, es war, nach beinahe
Bankrott des Finanziers ;), geschafft!! Und wieder entsprang der Scheune ein
weiterer Sprössling der ganz besonderen Art. An dieser Stelle sein erwähnt das
immer noch etliche, Teilweise Dauerprojekte, in der Scheune unter Einsatz und
Aufopferung der beteiligten Fortschritte machen. Soll heißen, selbst Fahrzeuge
die auf Treffen bereits Pokale abräumten und bewundert worden sind, werden
weiter verbessert. Dank den Schraubern der Perfektion immer näher kommen. ( Wer
es für überzogen hält, wird auf den Treffen der nächsten Jahre eines
besseren belehrt ;) ) Das Jahr 2007 geht langsam zu Ende, für 2008 stehen
neue „alte“ Projekte auf dem Plan, hauptsächlich „alte
Schrottkarren“(@Dieter Aal) ;)
2007 Der Club ist nun
zu einem festen Kern verwachsen auf den immer gezählt werden kann.
oder